Zeitungsartikel & Textdokumente

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Rechtsextremistische Skinheads in der DDR
Humbolduniversität, Hausarbeit SoSe 2002, Proseminar: Jugendorganisationen und Jugendkulturen im 20. Jh., Autor: N. Ziegler
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Skinheads in der DDR
Ein Aufsatz von Rolf Schwarz, http://www.rolfschwarz.com/
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Faschisten sind das Produkt der DDR-Gesellschaft
Ein Beitrag des DDR-Filmemachers Konrad Weiß zum Westberliner Kirchentag 1989, aus: taz-Berlin Nr. 2896 vom 29.08.1989
Quelle: www.ddr89.de

Polnische Ängste
Ein Beitrag aus: „Die neue Universität“, Nr. 20, 8. Dezember 1989, 30. Jahrgang, Organ der Parteileitung [der SED] der Wilhelm-Pieck-Universität Rostock
Quelle: www.ddr89.de

Gegen Antisemitismus
Ein kurzer Text aus: „Neue Zeit“, 45. Jahrgang, Ausgabe 264, 09.11.1989, Zentralorgan der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands
Quelle: www.ddr89.de

Wir werden nicht zulassen, dass die Mauer nach Osten verschoben wird
Antwort auf Adam Michniks „Fragen an die Deutschen“
Ein Text aus der taz, vom 09. Dezember 1989
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Unpopulär und diskriminierend
Ausländische Arbeiter, appellieren für friedliches Leben
Ein Text aus: Norddeutsche Neuste Nachrichten, Nr. 289, 08.12.1989, 37. Jahrgang, Bezirkszeitung der National-Demokratischen Partei Deutschlands, Herausgeber: Präsidium des Hauptausschusses der National-Demokratischen Partei Deutschlands
Quelle: http://www.ddr89.de

Unsere Kraft für wahren Sozialismus
Positionen der Potsdamer antifaschistischen Widerstandskämpfer
Ein Text aus: Märkische Volksstimme, Nr. 287, 06.12.1989, 44. Jahrgang, Sozialistische Tageszeitung im Bezirk Potsdam, Herausgeber: Bezirksleitung Potsdam der SED
Quelle: http://www.ddr89.de

Die Stunde der Rechten in der DDR?
Interview mit Dr. Wolfgang Brück, Kriminalsoziologe, Zentralinstitut für Jugendforschung
aus: Neues Deutschland, Jahrgang 44, Ausgabe 296, 16.12.1989, Zentralorgan der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

Quelle: http://www.ddr89.de

Potsdamer gründen Bund der Antifaschisten
aus: Märkische Volksstimme, Nr. 301, 22.12.1989, 44. Jahrgang, Sozialistische Tageszeitung im Bezirk Potsdam, Herausgeber: Bezirksleitung Potsdam der SED-PDS
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Betrifft: 40 Mio Polen
Leserinnenbrief aus: Berliner Zeitung, Nr. 296, 16./17.12.1989, 45. Jahrgang
und zwei Lesereaktionen aus: Berliner Zeitung, Nr. 296, 30./31.12.1989, 45. Jahrgang
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Sie sind bereits da, sind mitten unter uns. Allerorts machen Neofaschisten in der DDR mobil. Wir fragen:
Sollen die weiter Marschieren bis alles in Scherben fällt?
Interview aus: Junge Welt, Nr. 304B, 28.12.1989, 43. Jahrgang, Organ des Zentralrats der FDJ
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Eine Dokumentation des Ministeriums für Innere Angelegenheiten
Aus der Sächsische Zeitung, Nr. 306, vom 30./31.12.1989, 44. Jahrgang,
Sozialistische Tageszeitung für den Bezirk Dresden,
Herausgeber: Geschäftsführender Bezirksvorstand Dresden der SED-PDS
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Faschistischer Eintopf
aus: telegraph, Nr. 1/90, vom 08. Januar 1990,
Herausgeber: Umweltbibliothek Berlin
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Offener Brief an die Bevölkerung der DDR
aus: Ohne Filter, Studentenzeitung, in Universitätszeitung Karl-Marx-Universität Ausgabe Nr. 01/1990, 12. Januar,
Herausgeber: Rektor der Karl-Marx-Universität
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Initiative für antifaschistische Einheit
aus: Sächsische Zeitung, Nr. 13, 16.01.1990, 45. Jahrgang, Sozialistische Tageszeitung für den Bezirk Dresden,
Herausgeber: Geschäftsführender Bezirksvorstand Dresden der SED/PDS
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Auf Distanz zu Ausländern?
aus: Tribüne, Nr. 18, 25.01.1990, 46. Jahrgang, Zeitung der Gewerkschaften
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Warum und wie leben bei uns Ausländer?
Im Gespräch mit H(…) L(…), amtierender Bereichsleiter im Amt für Arbeit und Löhne
aus: freie presse, Nr. 13, 16.01.1990, 28. Jahrgang, Karl-Marx-Stadt und
aus: freie presse, Nr. 32, 07.02.1990, 28. Jahrgang, Karl-Marx-Stadt
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WIR ALLE SIND AUCH AUSLÄNDER
Text aus: Sonntag, Nr. 1, 1990, 45. Jahrgang, Herausgeber: Kulturbund der DDR
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Mocambiquaner – black and white in GDR
Ein Beitrag von Mitgliedern des Neuen Forum in Halle
aus: Bahn frei, 4, 1. Februar 1990; 40. Jahrgang, Herausgeber: Leitung des VEB Waggonbau Ammendorf
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Demokratie nur für Deutsche?
Ein ESSAY des in Leipzig lebende syrische Schriftstellers Adel Karasholi über Ausländerfeindlichkeit in der DDR
aus der taz, vom 20. Februar 1990
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Interview mit EDMUNDO MUCHANGA
Initiator der Initiativgruppe in Leipzig „Vereinigung ausländischer Bürger“
aus: Leipziger Volkszeitung, Nr. 58, 09.03.1990, 96. Jahrgang, Gegründet 1894 als Organ für die Interessen des werktätigen Volkes
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Ausländer bei uns – gebraucht, geduldet, gehasst?
Etwas mehr Unhöflichkeit jetzt und überhaupt
aus: Tribüne, Nr. 58, 22.03.1990, 46. Jahrgang, Zeitung der Gewerkschaften
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Eine gute Tradition, die nicht verloren gehen soll
Interview mit der Leiterin der Projektgruppe Ausländerintegration an der Karl-Marx-Universität Leipzig
aus: Neues Deutschland, Jahrgang 45, Ausgabe 71, 24.03.1990, Sozialistische Tageszeitung
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In- und Ausländer gemeinsam! Menschenrechte sind unteilbar!
Flugblatt vom Aktionsbündnis „In- und Ausländer gemeinsam“
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Das Draufschlagen nicht provozieren
Gespräch mit Rudi Pahnke, dem Vorsitzenden der Kommission Evangelischer Jugendarbeit Berlin, zum Extremismus bei Jugendlichen in der DDR
aus: TAZ Ost, S.7, 17. Mai 1990
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Eingesperrt hinter offenen Türen (zur Situation von Mocambiquer in Welzow Juni 1990)
Gespräch mit Betreuern der Abteilung Ausländische Werktätige über Ausländerfeindlichkeit und Intoleranz
aus: Welzower Betriebszeitung, Nr. 23, 18. Juni 1990, 16. Jahrgang, Herausgeber: VEB BKW Welzow
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Ausländerfeindlichkeit und Rassismus
Die Ereignisse der letzten Tage hier in Hoyerswerda veranlassen mich, Ihnen zu schreiben.
aus: INKOTA-BRIEF II/90 und
aus: telegraph, Nr. 12, 12.07.1990, Herausgeber: Umweltbibliothek Berlin
Quelle: http://www.ddr89.de

„Alles war bei uns sehr schön abgeschottet, alles war sehr sauber und ordentlich …“
Interview mit Almut Berger, Ausländerbeauftragte der DDR, am 7.8.90 in Berlin
aus: Stachlige Argumente, Nr. 64, September 90, Zeitschrift der Alternativen Liste, Herausgeber: Alternative Liste für Demokratie und Umweltschutz
Quelle: http://www.ddr89.de

Antifa Infoblatt Ostberlin

Im Zeitraum Juli 1989 bis Juli 1990 brachte die Ostberliner unabhängige „Antifa in der Kirche von Unten“ (ab Sommer 1990 Autonome Antifa Ostberlin) drei Ausgaben der Zeitschrift „Antifa Infoblatt Ostberlin“ heraus.

Im Zeitraum Juli 1989 bis Juli 1990 brachte die Ostberliner unabhängige „Antifa in der Kirche von Unten“ (ab Sommer 1990 Autonome Antifa Ostberlin) drei Ausgaben der Zeitschrift „Antifa Infoblatt Ostberlin“ heraus.
Auf Grund des Staatlichen Medien- und Druckmonopols in der DDR, konnten die ersten beiden Ausgaben nur halblegal und auf altertümlichen Druckmaschinen im Wachsmatritzendruckverfahren herausgebracht werden. Das Drucken war eine ziemliche Sauerei, und die Kostbare Druckerfarbe musste aus dem Westen ins land geschmuggelt werden. Die Qualität war katastrophal und teilweise waren die Texte nur schwer lesbar. Fotos konnten gar nicht verwendet werden. Die Hefte wurden von Hand gelegt und geheftet. Die Auflage bestand aus jeweils 1500 bzw. 2000 Exemplaren. Die Ausgabe kostete 1 DDR-Mark. Das Heft war schnell vergriffen.

Die dritte Ausgabe wurde bereits im Offsetverfahren gedruckt. Allerdings führte die anfängliche Unerfahrenheit der Redakteure und Drucker mit diesem „neuen“ Medium zu einem Qualitativ niedrigen Ergebnis. Es konnte der Vergleich mit der in Westberlin, seit 1996 erscheinenden, Hochglanzzeitschrift „Antifaschistisches Infoblatt“ nicht standhalten. Hinzu kam das Heft ca. zwei Monate zu spät erschien und der Absatz nicht funktionierte. Es wurden letztendlich nur etwa 500 Stück verkauft. Danach wurde das Heft eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt stand die Antifagruppe bereits mitten in der Auflösung. Ein Teil der Redaktion ging zum „Antifaschistischen Infoblatt“.

info1_aAntifa Infoblatt Ostberlin, Nr. 1
erschienen im Juli 1989
Herausgeber: Antifagruppe in der KvU
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info2_aAntifa Infoblatt Ostberlin, Nr. 2
erschienen im September 1989
Herausgeber: Antifagruppe in der KvU
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info3_aAntifa Infoblatt Ostberlin, Nr. 3
erschienen im Juli 1990
Herausgeber: Autonome Antifa Ostberlin
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Flugblätter von DDR-Antifa-Gruppen

Im Zeitraum Juli 1988 und Juli 1990 wurden diverse Flugblätter erstellt.
Diese dokumentieren anschaulich, welche Themenschwerpunkte gerade aktuell waren,
und wie bzw. wo sich die DDR-Antifa politisch positionierte.

pdfAufruf der Antifa – Kirche von Unten
zum geplanten Antifaschistischen Jugendmarsch der FDJ
erschienen im Sommer 1989, PDF-Dokument 130 KB

pdfDie Antifagruppe der KvU informiert!
Widerstand gegen Nazis:
Punks und Gruftis gemeinsam gegen Skins!
erschienen im August 1989, PDF-Dokument, 150 KB

pdfKommissarische Entscheidung
zum geplanten Antifamarsch Sachsenhausen – Schwerin
vom 11. bis 15. Oktober
erschienen am 27.9.1989, PDF-Dokument, 60 KB

pdfErklärung einiger Mitarbeiter der Antifagruppe in der KvU
zum geplanten Demo am 4.11.89
Erscheinungsdatum unbekannt, PDF-Dokument, 90 KB

pdfProtesterklärung der Antifa-Gruppe Potsdam
gegen geplante Zusammenarbeit der Modrow-Regierung
mit Südafrika und Chile
erschienen im Dezember 1989, PDF-Dokument, 110 KB

pdfZur Information
Flugblatt der Antifa Gruppe in der KvU
mit einem Aufruf neue Gruppen zu bilden.
Erscheinungsdatum unbekannt, PDF-Dokument, 100 KB

pdfNazis in der DDR
Informationsflugblatt der Autonomen Antifa Berlin (Ost)
erschienen im Frühjahr 1990, PDF-Dokument, 140 KB

pdfAn alle Antifaschisten in der DDR!
Flugblatt der Autonomen Antifa Berlin, Hauptstadt der DDR
Einladung zu einem DDR-weiten Antifatreffen am 7/8.4.1990.
erschienen im Frühjahr 1990, PDF-Dokument, 120 KB

pdfMobilisierungsaufruf
eines Antifaschistischen Bündnis aus Ost- und Westberlin
gegen Angriffe von Fußballhools auf linke Projekte,
am Rande von Fußballspielen des FC Berlin.
erschienen im April 1990, PDF-Dokument, 120 KB

pdfFlugblatt des Antifa Info Ostberlin
mit verschidenen Info´s zu Vorfällen und
Naziaktivitäten zum Hitlergeburtstag.
erschienen im April 1990, PDF-Dokument, 220 KB

Flugblatt: Kein Dialog mit Faschisten!
Aufruf zur Antifaschistischen Kundgebung
Donnerstag, den 12.7.1990
vor der Akademie der Künste (Berlin-Ost)
PNG-Image, 1,5 MB